Claudia Felden in Malsch

Claudia Felden besucht Bürgermeister Werner Knopf in Malsch

Die Gesprächsteilnehmer waren sich einig: Die Übergangsregelungen für Nutzer des Öffentlichen Personennahverkehrs zwischen dem Verkehrsverbund Rhein-Neckar und demClaudia Felden im Gespräch mit Bürgermeister Werner Knopf. Karlsruher Verkehrsverbund sind unbefriedigend. „Viele Kinder aus Malsch gehen in Östringen zur Schule. Fahrten am Nachmittag, Besuch bei Freunden, immer muss für eine kurze Strecke an beide Verkehrsverbünde gezahlt werden“, erklärte der Malscher Bürgermeister Werner Knopf bei einem Besuch der FDP-Landtagskandidatin Claudia Felden und dem Vorsitzenden des FDP-Ortsverbands Wiesloch-Südliche Bergstraße Bernd Lang.

Im übrigen zeigte sich der Bürgermeister mit der Entwicklung in Malsch sehr zufrieden. Die Infrastruktur ist auf einem sehr guten Niveau. So gibt es für einen Ort dieser Größe gute Einkaufsmöglichkeiten, die Bücherei wird mit 22 tausend Ausleihungen im Jahr sehr gut angenommen, die Park und Ride-Anlage am Bahnhof wird auf Grund der guten Nachfrage auf rund 200 Plätze ausgebaut.

Sorge bereiten Werner Knopf die immer stärker wachsenden Aufgaben, die auf die Gemeinden zukommen, ohne dass gleichzeitig für einen angemessenen finanziellen Ausgleich gesorgt werde. Insbesondere die steigenden Kosten für die Kinderbetreuung belastet die Kommune. Mit rund einer halben Million Euro bezuschusst Malsch derzeit die Kindergärten. Obwohl bereits 30 Plätze für Kinder unter drei Jahren angeboten werden, besteht derzeit eine Warteliste. Claudia Felden, Stadträtin in Leimen, kennt dieses Thema aus ihrer Heimatgemeinde. Für sie ist die Finanzpolitik eines der zentralen Themen ihres Engagements. Über die Kindergartensituation in Malsch zeigte sie sich sehr erfreut, denn „für die Zukunftsfähigkeit einer Gemeinde sind Betreuungsangebote ein wichtiger Standortfaktor. Viele junge Familien entscheiden danach, sich in einer Gemeinde anzusiedeln bzw. zu bleiben.“